Im Rahmen meiner Besuchsreihe „Tage vor Ort“ war ich zu Gast in Leimen.
Mein erster Stopp führte mich zum Quartiersmanagement QUER, welches in Leimen als Ort der Begegnung für Beteiligungsformate, Lesungen, Sprachtandems und vieles mehr genutzt wird. Die Arbeit des Quartiersmanagements, das in Trägerschaft des Sozialvereins „Auf Augenhöhe“ ist, wurde von Katrin Winkler, Nicole Mertinger und Bürgermeisterin Claudia Felden vorgestellt.
Beim anschließenden Gespräch mit der evangelischen Pfarrerin Natalie Wiesner und Karin Beier lernte ich das Projekt „Familienpaten“ kennen, das Familien bei alltäglichen Herausforderungen unbürokratisch unterstützt. Die Ehrenamtlichen des Projekts sind weit über Leimen engagiert und bieten niederschwellige Hilfen an. Bei dem Austausch waren wir uns einig, dass werdende Eltern und Familien, die bereits Kinder haben, besser über die bestehenden Angebote informiert werden müssen.
Im Anschluss besuchte ich das Beratungszentrum in Leimen, das viele unterschiedliche soziale Anlaufstellen untergebracht hat. Im Gespräch mit der Leiterin der Leimener Tafel, Sabine Kuhn, erfuhr ich, dass bereits die Vorbereitungen für das Luna-Projekt, eine Weihnachtswunschaktion für Kinder, deren Eltern in der Tafel einkaufen, laufen.
Bereits vor der Eröffnung, konnte ich das Basket 2.0., den neuen offenen Jugendtreff, kennenlernen. Frau Mantek vom städtischen Bauamt führte mich durch die Baustelle und die Sprecherinnen und Sprecher des Jugendgemeinderats, Leonit Sejdija und Dilara Akdeniz, berichteten darüber, wie intensiv sie sich für den Neubau des Jugendtreffs stark gemacht haben.
Im Rahmen des „Tages vor Ort“ kam ich im Rahmen der Bürgersprechstunde auf dem Georgi-Marktplatz auch mit Leimenerinnen und Leimener ins Gespräch und informierte mich darüber, was die Menschen vor Ort bewegt. Dieser persönliche Austausch ist mir sehr wichtig für meine Arbeit.
Abends traf ich mich mit knapp 30 jungen Menschen aus der Region zu „Pizza & Politik“. Einige davon trafen mich als ihren Wahlkreisabgeordneten zum ersten Mal. An diesem Abend interessierten sich die Jugendlichen u.a. dafür, wie man Handwerksberufe stärken kann, sich selbst aktiv in die Politik einbringen kann und wie der Alltag eines Bundestagsabgeordneten aussieht.
Begleitet wurde ich beim „Tag vor Ort“ von der SPD-Gemeinderätin, Lisa-Marie Werner.