Der Ersatzneubau der Mehrzweckhalle in Frauenweiler wird mit Bundesmitteln in Höhe von 2,46 Millionen Euro unterstützt. Das habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Jens Brandenburg (FDP) nach der entsprechenden Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages mitgeteilt.
Die Mehrzweckhalle beherbergt zahlreiche Sport-, Brauchtums-, Integrations- und Bildungsvereine und soll ab 2026 auch von der zweizügigen Ganztagsgrundschule mit genutzt werden. Aufgrund des desolaten Zustands des Gebäudes plant die Stadt einen Ersatzneubau mit Kosten in Höhe von ca. 3,28 Millionen Euro. Bereits seit 2008 gibt es Pläne, die Halle zu ertüchtigen. Eine Generalsanierung oder Erneuerung konnte jedoch auf Grund fehlender Haushaltsmittel bisher nie realisiert werden.
“Die Zusage ist eine großartige Nachricht für Frauenweiler und die gesamte Region! Die Vereine sind ein wichtiger Teil der Stadtgesellschaft. Die geplante Ganztagsbetreuung, Sport, Kultur und Ehrenamt verdienen angemessene Räumlichkeiten und unsere Unterstützung. Aufgrund der schwierigen Haushaltslage können bundesweit erheblich weniger Vorhaben als ursprünglich geplant gefördert werden. Umso mehr freut es mich, dass wir in der Koalition einen Zuschlag für Wiesloch durchsetzen konnten. Die intensiven Verhandlungen haben sich gelohnt! Die Bundesförderung ermöglicht den Neubau der Mehrzweckhalle in Frauenweiler. Nun wird es konkret. Ich gratuliere allen Beteiligten und freue mich auf die Umsetzung“, so Brandenburg.
Ich freue mich sehr, dass unsere Unterstützung des Förderantrages erfolgreich war. In Frauenweiler kann nun der geplante Ersatzneubau umgesetzt und mit Bundesmitteln zu einem Ort der Begegnung werden, der den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt. Um uns herum ist sehr viel los. Umso wichtiger, dass die Dinge vor Ort funktionieren. Mit den beschlossenen Bundesmitteln unterstützen wir Wiesloch dabei. Wir lassen die Kommunen mit ihren vielfältigen Aufgaben nicht alleine. Das ist ein tolles Zeichen für Frauenweiler, Wiesloch und die gesamte Region.
Mit dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ fördert der Bund überjährige investive Projekte der Kommunen mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung und mit hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel. Zur Erhaltung des Programms haben sich die Koalitionsfraktionen trotz des Urteils des Karlsruher Verfassungsgerichts zum Bundeshaushalt erfolgreich eingesetzt und setzen so ein Zeichen, die Kommunen auch weiterhin bei Sanierungsprojekten zu unterstützen.