Gestern haben der SPD-Vorsitzende und Kanzlerkandidat Martin Schulz und die Spitzen der SPD in den Ländern die „Nationale Bildungsallianz“ vorgestellt. Die SPD steht für mehr Kompetenzen des Bundes in der Bildung. Wir wollen, dass der Bund den Ländern helfen darf, Bildung im ganzen Land besser zu machen. Deshalb werden wir das Kooperationsverbot vollständig abschaffen, indem wir eine neue Gemeinschaftsaufgabe Bildung schaffen.
Mit einem Bundeskanzler Martin Schulz wird der Bund bis 2021 mindestens 12 Mrd. Euro für bessere Schulen bereitstellen. Wir werden damit das größte Schulprogramm des Bundes aller Zeiten starten. Auch die Länder werden sicherstellen, dass sie ihre Anstrengungen für gute Bildung weiter verstärken. Damit wird es gelingen, eine Million zusätzliche Plätze an Ganztagsschulen und einen Rechtsanspruch darauf zu schaffen.
Wir treten ein für gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule, ausreichende Ganztagsschulplätze, moderne und bestens ausgestattete Schulen sowie mehr schulische Sozialarbeit. Wir brauchen weder Kleinstaaterei noch Kooperationsverbote, sondern eine gemeinsame und entschlossene Bildungspolitik von Bund, Ländern und Kommunen. Dafür trete auch ich bei der Bundestagswahl an.