Viele Menschen machen sich Sorgen, ob ihre Rente für ein würdevolles Leben im Alter reicht. Diese Frage betrifft nicht nur die Älteren, sie betrifft alle. Wo liegen die großen Herausforderungen in Sachen Rente? Wie sieht die Grundrente im Detail aus? Und wie kann die Rente langfristig gesichert werden? Diese und viele weitere Fragen habe ich mit der stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Katja Mast, die auch Mitglied der Rentenkommission ist, Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, und Dr. Silvan Siefert, Referent für Sozialpolitik und Sozialrecht im Sozialverband VdK diskutiert.

Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung in Epfenbach berichtete Katja Mast aus ihrer aktuellen Arbeit in der Rentenkommission: „Die Rente ist der Kontoauszug des Lebens und der Arbeit, die im Leben geleistet wird“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich daher für die Einführung der Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung ein. Es kann nicht sein, dass Menschen, die 35 Jahre lang gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben am Ende weniger Rente erhalten, als Menschen, die nie oder deutlich kürzer eingezahlt haben.

Die Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war sehr positiv. Insbesondere die Kleingruppendiskussionen, bei denen jeweils einer der ExpertInnen mit einer kleinen Gruppe ins Gespräch kam erfreuten sich größter Beliebtheit. Rente ist kein Nischenthema sondern eine zentrale Frage, die uns alle betrifft und für die wir eine Antwort finden müssen, mit der wir auch in Zukunft gut zusammen leben können.