Bei fast herbstlichem Wetter war ich gestern in Sinsheim unterwegs. Meine erste Station war das Jugendstift. Hier werden 120 Jugendlichen unterschiedliche Bildungsmöglichkeiten geboten. 18 Schülern, die als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, wird hier mit viel Engagement geholfen. Ziel ist: Deutsch lernen, einen Schulabschluss machen und eine Ausbildung erhalten. Die Erfolgsgeschichten der letzten Generationen dienen den neuen dabei als Motivation.
Beim anschließenden Gruppenfoto hat sich, dann auch wieder die Sonne gezeigt.
In der Einkaufsstraße hatte ich Gelegenheit mit den Sinsheimer Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, wie sie sich ein gutes Leben in Baden-Württemberg vorstellen.
Im anschließenden Gespräch mit Oberbürgermeister Jörg Albrecht habe ich mehr über die aktuelle Lage der Flüchtlinge in Sinsheim erfahren. Die syrischen Familien integrieren sich sehr gut und sind hochmotiviert. Wir haben außerdem über die anstehende Sanierung des Schwimmbads und den Fachkräftemangel in kommunalen Verwaltungen gesprochen.
Beim offenen Stammtisch im alten Bahnhof bin ich mit Genossinnen und Genossen und mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch gekommen. Wichtige Themen waren Griechenland und eine faire Entlohnung, gerade auch im Gesundheitsbereich. Dank der guten Gespräche konnte ich einige Anregungen mitnehmen.
Auf meiner Sommertour war ich bislang in Heiligkreuzsteinach, Leimen, Epfenbach, Walldorf und Eberbach. Zu den kommenden Terminen geht es hier