Gemeinsam mit dem stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden für die Bereiche Umwelt und Energie, Matthias Miersch, Line Niedeggen von Fridays for Future Heidelberg, Stephan Grüger, Energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Hessen, Andrea Molkenthin-Kessler vom Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz sowie Harald Thorwarth, Professor an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg habe ich darüber diskutiert, wie eine nachhaltige Energieversorgung in Deutschland zukünftig aussehen kann.
Während der gut besuchten Veranstaltung im evangelischen Gemeindehaus in Eberbach wurden Themen wie grüne Wasserstoffenergie, Energieimporte oder Windkraft ebenso diskutiert wie ganz konkrete Fragen danach, was jede und jeder Einzelne oder die Kommunen und Gemeinden zum Klimaschutz beitragen können.
In der großen Koalition müssen wir Kompromisse mit der Union machen. Diese Kompromisse trage ich mit und setze mich trotzdem weiter dafür ein, dass wir mehr erreichen: Kohleausstieg bis 2030, Energie- und Mobilitätswende vorantreiben, Arbeitsplätze durch Innovationen und neue Technologien sichern. Ich arbeite dafür, dass wir diese Ziele nach der nächsten Bundestagswahl mit einem linken Bündnis umsetzen können.
Auch wenn bei der Veranstaltung viele Themen nur kurz angerissen werden konnten, nahmen wir viele Denkanstöße und Ideen mit nach Berlin und können diese zum Beispiel in den laufenden Prozess zur Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) einfließen lassen.