Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freundinnen und Freunde,

ich schreibe aus einer Sondersitzung des Deutschen Bundestages, die mich nach Berlin geführt hat. Afghanistan, das Hochwasser und die epidemische Lage standen auf der Tagesordnung.

Über 4600 Personen sind bislang mit der größten Evakuierungsaktion der Bundeswehr aus Kabul ausgeflogen worden. Im Angesicht unseres Scheiterns, ein freiheitliches Leben in Afghanistan nachhaltig zu fördern, gilt es nun neben unseren Staatsangehörigen auch denjenigen zu helfen, die uns in den vergangenen Jahren geholfen haben – so weit es überhaupt möglich ist. Weil mich viele Zuschriften erreichen, findet sich hier auch meine Antwort. In der nächsten Wahlperiode muss der Einsatz intensiv aufgearbeitet werden, jetzt steht erst einmal die Hilfe im Vordergrund, die noch möglich ist.

Mit der Entwicklung in Afghanistan ist auch das schreckliche Hochwasser in Deutschland mit seinen Zerstörungen, Toten und Vermissten in den Hintergrund geraten. Gestern haben wir Hilfen beschlossen. Und auch hier gehört auf die Tagesordnung, was an Katastrophenschutz und -hilfe weiter verbessert werden muss.

Schließlich wurde die Feststellung der epidemischen Lage wegen Corona verlängert. Wir haben weiter ein bundesweites, ja globales Infektionsgeschehen. Die Lage ist dennoch relativ entspannt, weil viele geimpft und die Krankenhäuser nicht überlastet sind. Die epidemische Lage erfordert aber weiterhin, dass der Bund für einheitliche Regeln sorgen kann, nur darum geht es bei unserer Entscheidung.

Ich respektiere, wenn jemand sich gegen eine Impfung entscheidet, werbe aber eindringlich dafür, sich impfen zu lassen. Ich sehe keinen anderen Weg, kurzfristig wieder zu Normalität zurückzukehren. Deshalb bin ich beispielsweise auch in Kontakt mit den mobilen Impfteams, um Impfungen auch aufsuchend, beispielsweise in Moscheen oder Freizeiteinrichtungen zu ermöglichen.

Trotz all des Trubels um uns herum geht das Leben und damit der Wahlkampf bei uns natürlich weiter. Mehr noch, er macht umso deutlicher, wie entscheidend es ist, wem wir unser Land an der Spitze anvertrauen. Auf den Straßen und an den Haustüren bestätigt sich, was die Umfragen andeuten: Es ist Olaf Scholz, dem die Menschen vertrauen. Er hat die Erfahrung und Kompetenzen, die das Amt des Bundeskanzlers erfordert. Noch ist nichts gelaufen, aber die SPD hat sich nach vorne gekämpft. Im Wahlkreis sind wir sehr präsent, mit Plakaten und an den Haustüren. Ein großes Team an Ehrenamtlichen unterstützt mich dabei. Vielen herzlichen Dank dafür. Jetzt arbeiten wir freundlich und beständig weiter. Die Auszählung erfolgt am Wahltag. Für jede weitere Hilfe (das Wahlkampfteam ist unter info@lars-castellucci.de erreichbar) oder Spende (am einfachsten über dieses Online-Formular) bin ich sehr dankbar.

Herzliche Grüße

Ihr/Euer

Lars Castellucci

Termine:

  • Sonntag, 29.08., 20 Uhr: Public Viewing, 1. TV-Triell zur Bundestagswahl, Marktplatz 11, Wiesloch.
  • Dienstag, 31.08., 18 Uhr: „Auf ein Glas mit Kurt Beck“, Sommerterrasse Restaurant am Leopoldsplatz 2, Eberbach.
  • Sonntag, 05.09., 9 Uhr: Wahlfahrt – Rote Radtour, Start Sandhausen Festplatz (über Wiesloch/Walldorf, Rauenberg, Mühlhausen, Angelbachtal, Sinsheim), Ende Dielheim ca.16 Uhr: „Kleiner Kulturtreff“, Innenhof Rathaus, Rauenberger Str. 4, Dielheim.
  • Donnerstag, 09.09., 18.30 Uhr: “Pizza und Politik – für junge Leute aus der Region”, Burgplatz in Sinsheim.
  • Samstag, 11.09., 14 Uhr: Krähbuckel-Lauf, Start und Ziel: Parkplatz Biddersbachhalle, In der Au, Wiesenbach.
  • Samstag, 11.09., 18 Uhr: Zukunftstour mit Olaf Scholz, Marktplatz in Mannheim.
  • Sonntag, 12.09., 20 Uhr: Public Viewing 2. TV-Triell (ARD & ZDF), Mühltal-Restaurant, Am Bahnhof 20, Sinsheim-Reihen.
  • Montag, 20.09., 18.30 Uhr: “Pizza und Politik – für junge Leute aus der Region”, Marktstraße 11 in Wiesloch.
  • Samstag, 25.09., 15 Uhr: „Kaffeeklatsch mit Lars Castellucci“, Marktstraße 11, Wiesloch.

Wenn die “Zeilen” interessant sind, können Sie/kannst Du sie gerne weiterleiten. Wenn Du/wenn Sie die “Zeilen” zukünftig nicht mehr bekommen möchten, genügt eine kurze Nachricht an lars.castellucci.wk@bundestag.de.