Mit der Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (kurz: BMWSB) Elisabeth Kaiser besuchte ich das Hoffnungshaus in Sinsheim und die Leerstandsinitiative in Nußloch.
Unser erster Stopp war das Hoffnungshaus in Sinsheim, wo wir von Bernhard Gaupp, Geschäftsbereichsleiter Programme und Standorte der Hoffnungsträger Stiftung und Marcel Fink und Andreas Banse, Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter des Sinsheimer Arbeitsgemeinschaft Migration e.V. empfangen wurden. Beim Rundgang und der Besichtigung einer freistehenden Wohnung des Hoffnungshauses wurde das integrative Wohnkonzept vorgestellt. In den Häusern leben geflüchtete und einheimische Menschen in einer ausgewogenen sozialen Mischung sowie einer nach innen und außen aktiven Hausgemeinschaft unter einem Dach: Familien, Paare und Alleinstehende.
Anschließend besuchten Elisabeth Kaiser und ich das Rathaus in Nußloch, wo uns Bürgermeister Förster und Bauamtsleiter Leyk die Idee hinter der Leerstandsinitiative der Gemeinde präsentierten. Aufgrund von fehlendem Wohnraum wurde diese mit dem Ziel gestartet, leerstehenden Wohnraum in der Gemeinde, der bisher nicht auf dem Wohnungsmarkt erscheint, zu finden, um diesen an Menschen und vor allem auch Familien, die auf der Suche nach Wohnraum sind, zu vermitteln. Die Parlamentarische Staatssekretärin informierte über das im Jahr 2022 von der Bundesregierung ins Leben gerufene „Bündnis Bezahlbarer Wohnraum“, welches u.a. auch das Thema Leerstand berate. Teil des Bündnisses sind neben der Bundesregierung, die Bundesländer, die kommunalen Spitzenverbände, Vertreter*innen der Wohnungs- und Bauwirtschaft sowie weitere Branchenverbände und Institutionen der Zivilgesellschaft.
In Sinsheim wurden wir von den SPD-Gemeinderät*innen Klaudia Nagelpusch, Jens-Jochen Roth und Toralf Hinze begleitet. In Nußloch begleitete uns der SPD-Gemeinderat und Fraktionsvorsitzende Michael Molitor.