Die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin des Inneren und für Heimat, Rita Schwarzelühr-Sutter, und ich haben den Standort des Technischen Hilfswerks (THW) in Sinsheim besucht. Begleitet von zahlreichen THW-Vertretern tauschten wir uns intensiv mit den haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern über die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des THWs aus.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen vor allem der Schutz der Ehrenamtlichen und die Verantwortung, die sie bei Einsätzen übernehmen. In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage aufgeworfen, was in den Einsatzkräften vorgeht – „Was passiert eigentlich in dem Menschen innen drin?“, fragte Schwarzelühr-Sutter.

Besonders hervorgehoben wurde die Notwendigkeit, die Zukunft des Ehrenamts langfristig zu sichern und die Verantwortung, die mit der Übernahme von Aufgaben im Rahmen von Katastrophenhilfe und Krisenbewältigung verbunden ist, angemessen zu unterstützen. Im Austausch wurden verschiedene Konzepte erörtert, um den psychischen und physischen Schutz der Ehrenamtlichen zu verbessern und ihre Lebensrealitäten in den politischen Entscheidungsprozess einzubeziehen.

Es kommt auf alle an! Die ehrenamtliche Arbeit ist das Rückgrat unserer Gesellschaft und es ist unsere Aufgabe, den Helferinnen und Helfern die Wertschätzung und Unterstützung zukommen zu lassen, die sie verdienen. Wir betonten beide die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Politik und zivilgesellschaftlichen Organisationen wie dem THW, um die gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamts weiter zu stärken.