Letzte Woche besuchte ich den Neckarbischofsheimer Ortsteil Untergimpern. Beim Infostand am Ortsbrunnen und bei Haustürbesuchen sprach ich mit Anwohnerinnen und Anwohnern.
Untergimpern war bei der Bundestagswahl im September der Wahlbezirk mit dem höchsten Stimmenanteil für die AfD im Wahlkreis Rhein-Neckar. Die Gründe dafür wollte ich direkt vor Ort erfahren. Viele Bürgerinnen und Bürger waren selbst verwundert über das Ergebnis. So rechts sei ihr Ort doch gar nicht, meinten einige. Gewissermaßen sei auch das Verfahren der Auszählung schuld, da die Briefwahlstimmen aus Untergimpern nicht zum Wahlbezirk gezählt, sondern aus allen Teilorten zu einem eigenen Wahlbezirk zusammengefasst worden waren. Dennoch ist der Anteil, der auf die AfD entfiel, bedenklich hoch.
Im Gespräch mit den Besucherinnen und Besuchern des Infostands machte ich deutlich, dass ich nicht nur im Wahlkampf vor Ort unterwegs bin. Ich bin immer ansprechbar. Mein Team und ich sind erreichbar, natürlich auch für diejenigen, die mir nicht ihre Stimme gegeben haben. Alle Kontaktdaten finden sich auf meiner Homepage unter Kontakt.
Anschließend ging ich zusammen mit Mitgliedern des SPD-Ortsvereins von Tür zu Tür. Hier wurde mir vor allem klar, dass der Wohnungsbau ein großes Problem darstellt. Das Naturschutzgebiet um Untergimpern verhindere eine Erweiterung des Ortes und mache den Bau neuer Häuser beinahe unmöglich. Der Ausbau des Rad- und Schienennetzes wurde hingegen positiv bewertet.