Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freundinnen und Freunde,
gerade bin ich von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York zurückgekehrt. Es war ein kurzer Abstecher, weil zur Wahl der Richterinnen und Richter für das Bundesverfassungsgericht alle wieder in Berlin sein mussten – es kommt auf jede Stimme an und dieses Mal hat es geklappt. New York hat sich trotzdem gelohnt. Es ist bewundernswert, was hier jeden Tag geleistet wird, obwohl der Sicherheitsrat im Wesentlichen blockiert ist, Trump und Konsorten die Gelder zurückhalten und die Herausforderungen gleichzeitig immer größer werden. Eine Reform ist zwingend und wir sind auch vor Ort, um dafür Verbündete und Lösungen zu suchen. Mein Eindruck ist, dass eine Mehrheit der Staaten für eine regelbasierte, globale Ordnung gewinnbar ist. Weder will man zurücksinken in Einflusssphären weniger Großmächte, noch den Wilden Westen, der dem amerikanischen Präsidenten vorschwebt. Das ist immerhin eine Grundlage.
In Berlin haben wir nun den Haushalt für dieses Jahr endlich unter Dach und Fach, der Haushalt für das nächste Jahr ist eingebracht. Zum Haushalt für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit habe ich auch im Bundestag gesprochen. Meine Rede findet sich hier.
Keine Regierung hat jemals so viel Geld in die Hand genommen. Wir investieren rund 116 Milliarden Euro. Mit diesen Rekordinvestitionen bringen wir Deutschland voran. Dabei haben wir Sicherheit, Wachstum und den sozialen Zusammenhalt gleichermaßen im Blick. Jetzt arbeiten wir daran, dass das Geld schnell bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommt. Dazu müssen wir Planungs- und Bauverfahren radikal beschleunigen. Das können wir. Beim Ausbau der erneuerbaren Energie haben wir es bereits bewiesen.
Drei aufeinanderfolgende Sitzungswochen liegen jetzt hinter mir, dazwischen habe ich immerhin an der Eröffnung des Portugieserfestes in Malschenberg teilnehmen können oder an der Amtseinführung des neuen Bürgermeisters von Helmstadt-Bargen. Ich freue mich, wenn nächste Woche nun die Idee eines „Pop-up“-Büros startet, und zwar im Betreuungswahlkreis Odenwald-Tauber – in Mosbach. Meine italienischen Verwandten treffen kaum einmal einen Abgeordneten, die sind komplett in Rom gebunden. Ich bin froh, dass wir in Deutschland ein System haben, das uns den intensiven Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht. Meine Mutter meint zwar immer noch, ich hätte dann „frei“, wenn ich nicht in Berlin bin. Ja, ich habe frei, um mich vor Ort zu zeigen, zu kümmern, im Gespräch zu sein. Und freue mich drauf!
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Lars Castellucci
Termine
- Montag, 29. September, 18:30 Uhr: Pizza&Politik mit Landtagskandidatin Xenia Rösch, Buchhandlung Eulenspiegel, Hesselgasse 26, Wiesloch
- Dienstag, 30. September, 19:00 Uhr: „Bund und Kommunen im Gespräch“ mit Oberbürgermeister Julian Stipp, Laki’s Farm, Neckarburkener Str. 7. Mosbach
- Mittwoch, 1. Oktober, 10:00 – 11:30 Uhr: Bürgersprechstunde auf dem Wochenmarkt, Marktplatz/Hauptstr. 33, Mosbach
- Mittwoch, 1. Oktober, 17:00 – 18:00 Uhr: Zeitraum für Bürgergespräche, AWO Mosbach, Alte Brückenstraße 1, Mosbach (um vorherige Anmeldung wird gebeten, unter: lars.castellucci.wk@bundestag.de oder 0170 1776584)
- Mittwoch, 1. Oktober, 18:30 Uhr: Pizza&Politik, Jugendhaus, Alte Bergsteige 5, Mosbach
- Donnerstag, 2. Oktober, 10:00 Uhr: Besichtigung Bauprojekt ReWied in Neckarzimmern, Obere Au, Neckarzimmern
- Donnerstag, 2. Oktober, 19:00 Uhr: Veranstaltung „Lange Nacht der Demokratie – Demokratie heute, der Anfang vom Ende?“ mit Franz Müntefering, Schulzentrum Buchen, Dr. Fritz-Schmitt-Ring 1, Buchen
- Freitag, 3. Oktober, 11:00 Uhr: Matinee „Jazz im Hirsch“ der SPD Ilvesheim, Bürgerhaus Hirsch, Hauptstraße 9, Ilvesheim
- Samstag, 4. Oktober, 10:00 Uhr: Eröffnung Epfenbacher Markttag, Marktplatz, Epfenbach